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Die Hos­pi­ta­li­tät

 

Das Charisma, das unser Or­den em­pfan­gen hat, wird tra­di­tions­ge­mäß als “Hos­pi­ta­li­tät” be­zeich­net.

 

Die­ser Be­griff, der in sei­ner ur­säch­li­chen Be­deu­tung als ge­leb­te Gast­freund­schaft im wei­tes­ten Sinne zu ver­stehen ist, hat nicht nur sprach­lich seine Aus­drucks­kraft ge­wahrt, son­dern wird heute von ei­ni­gen an­er­kannten Den­kern auch als grund­le­gen­de Ka­te­go­rie des neuen, ethi­schen Codex be­trach­tet, den unsere Zeit so drin­gend not­wen­dig hätte.

 

 

Was ist Hos­pi­ta­li­tät?

 

Hospitalität ist zu­aller­erst ein mensch­li­ches Be­zie­hungs­mus­ter, bei dem eine Seite Gast­freund­schaft sucht (Gast) und ei­ne an­de­re Gast­freund­schaft ge­währt (Gast­ge­ber). Das wich­tigs­te Kenn­zei­chen der Hos­pi­ta­li­tät/­Gast­freund­schaft ist die Auf­nah­me und die Zu­er­ken­nung des Gast­sta­tus an den An­kommen­den von­sei­ten des Gast­ge­bers. Diese An­er­kennung und Auf­nah­me trägt be­son­dere Züge:

  • Hos­pi­ta­li­tät, ge­leb­te Gast­freund­schaft ist grund­sätzlich uni­versal. Jeder Mensch kann Gast sein. Einen Men­schen als Gast an­er­kennen, be­deu­tet, dass man an­er­kennt, dass alle Men­schen ein po­ten­zielles Gast­recht haben. In diesem Sinn ist ein jeder Mensch auf dieser Welt ein po­ten­zieller Gast …
  • Hos­pi­ta­li­tät, ge­leb­te Gast­freund­schaft ist ein mora­li­sches und po­li­ti­sches Güte­zeug­nis. Die Hos­pi­ta­li­tät stellt uns vor eine große ethische und po­li­ti­sche Heraus­for­de­rung, näm­lich der Auf­nahme des Fremden, des An­de­ren, kurz, des Men­schen, der nicht zu „den Mei­nen“ gehört. Hos­pi­ta­li­tät ist in diesem Sinn An­er­kennung des An­ders­ar­ti­gen: Wir ak­zep­tie­ren, dass der Gast an­ders ist als wir, und, was ganz be­son­ders wich­tig ist, lassen ihm die Frei­heit, an­ders zu sein.
  • Hos­pi­ta­li­tät, ge­leb­​​​​​​​te Gast­freund­schaft ist grund­sätz­lich hei­lig. Bei vielen Völ­kern ist der Fremde, der zu Gast kommt, von Ge­heim­nis um­ge­ben. Ja, ihn um­hüllt eine ge­wisse Hei­lig­keit. Der Gast könnte ein Gott sein. Dass das Gött­li­che zu den Men­schen zu Gast kommt, ist sowohl in der grie­chi­schen My­tho­lo­gie als auch in der Bibel und bei vielen an­de­ren Kul­tu­ren ein immer wie­der­kehr­en­des Thema.
  • Hos­pi­ta­li­tät, ge­leb­​​​​​​​te Gast­freund­schaft ist ein Er­eig­nis. Sie ist we­der vor­her­seh­bar noch kon­trol­lier­bar. Wir wissen we­der, wann sie von uns ge­for­dert wird, noch von wem. Der Gast­ge­ber muss immer bereit sein, denn zur un­denk­bars­ten Stun­de kann der Gast an sei­ne Tür klop­fen.
  • Hos­pi­ta­li­tät, ge­leb­​​​​​​​te Gast­freund­schaft ist immer eine ei­nma­li­ge Be­geg­nung und bringt stets die Sor­ge um ei­nen ganz kon­kre­ten Men­schen mit sich.

(Aus “Der Weg der Hos­pi­ta­li­tät in der Nach­fol­ge des hl. Johannes von Gott“)

 

 

Ordenswerte

  • Hospitalität ist unser Zen­tral­wert. Die vier Orien­tie­rungs­wer­te – Qua­li­tät, Res­pekt, Ver­ant­wor­tung, Spi­ri­tu­a­li­tät – ver­deut­li­chen sei­ne in­halt­li­che Be­deu­tung.
  • Qualität steht für:
    Exzellenz, Fach­kom­pe­tenz, Ganz­heit­lich­keit un­se­rer Dienst­leis­tung, Sen­si­bi­li­tät für neue Be­dürf­nisse, Modell der Zu­sammen­ar­beit mit un­se­ren Mit­arbei­ten­den, Modell der Be­treu­ung des Johannes von Gott, Ar­chi­tek­tur und Aus­stat­tung die Ge­bor­gen­heit gibt, Zu­sammen­ar­beit mit Dritten
  • Respekt steht für:
    Res­pekt vor dem An­deren, Hu­ma­ni­sie­rung, So­zial­kom­pe­tenz, Ver­ant­wor­tung ge­gen­über un­se­ren Mit­ar­bei­ten­den, Ver­ständ­nis, Ganz­heit­lich­keit, so­zi­ale Dienst­leis­tun­gen, An­ge­hö­ri­ge ein­be­zie­hen
  • Verantwortung steht für:
    Treue zu den Idealen des Johannes von Gott und des Ordens, Ethik (Bio­ethik, So­zial­ethik, Wir­tschafts­ethik), Um­welt­schutz, So­zial­ver­ant­wor­tung, Nach­hal­tig­keit, Ge­rech­tig­keit, Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit un­se­rer Diens­tleis­tun­gen
  • Spiritualität steht für:
    Pastoral, Evan­ge­li­sie­rung, spi­ri­tu­elle An­ge­bote für An­ders­gläu­bige, Öku­me­ne, Zu­sammen­ar­beit mit Pfarren und Re­li­gions­ge­mein­schaf­ten

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